Hauptfigur ist der zu Beginn der Handlung 45-jährige Münchner Kriminalkommissar und Lebemann, der „ewige Stenz“ (Weiberheld) Franz Münchinger; am Ende der Handlung ist er über 50 Jahre alt. Er wurde im Münchner Westend in der Kazmairstraße als uneheliches Kind geboren; sein Stiefvater war Änderungsschneider. Er hat einen unehelichen Sohn. Er wird nach der italienischen Bezeichnung für München (Monaco di Baviera) „Monaco Franze“ genannt.
Im Verlauf der Handlung wird er zum Frühpensionär und zeitweise zum Privatdetektiv.
Münchinger lebt mit seiner Frau Annette von Soettingen in harmonischer Ehe in München-Schwabing. Er liebt seine Stadt und seine Frau Annette, die er liebevoll „Spatzl“ nennt. Und Annette liebt Monaco Franze, obwohl sie aus besseren Kreisen stammt. Er hat sie vor einem Heiratsschwindler bewahrt.
Monaco Franze aber liebt auch das Abenteuer. Ihm eigen ist sein brennendes Interesse am weiblichen Geschlecht. Er hat immer wieder Beziehungen zu anderen Frauen, was Annette durchaus bewusst ist und was sie wohl oder übel toleriert. Sein bester Freund Manfred „Manni“ Kopfeck, sein Kollege bei der Münchener Polizei, ist ihm beim Anbahnen von Affären und ihrem Verschleiern vor seiner Frau behilflich.
Annette betreibt einen Antiquitätenladen und verkehrt standesgemäß in der sogenannten besseren Gesellschaft, mit der Monaco Franze wenig anfangen kann. Dieser Kontrast führt oft zu komischen Situationen, so etwa, wenn er mit allen Mitteln versucht, einen Opernbesuch zu vermeiden.
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