Während am Silvester-Abend das Essen gekocht wird, macht Alfred Punsch. Entgegen seiner Gewohnheit will er dieses Jahr die Neujahrsansprache nicht sehen, weil sie von einem Sozialdemokraten kommt. Als er sich mit seinem Punsch den Fuß verbrennt, kühlt er ihn in der Kartoffelschüssel. Während des Essens gibt er sein gesammeltes Wissen über Gastarbeiter preis. Dann trinkt er seinen Punsch alleine aus. Obwohl betrunken, tanzt er mit Else Tango, bis er die Deko von der Decke holt.
Folge Nr. | 12 |
Titel | Sylvesterpunsch |
Serie | Ein Herz und eine Seele |
Staffel | Staffel 1 |
Erstausstrahlung | 31. Dezember 1973 |
Ein Herz und eine Seele ist eine deutsche Fernsehserie, die von 1973 bis 1976 in zwei Staffeln vom WDR produziert wurde. Im Mittelpunkt steht das Leben der kleinbürgerlichen westdeutschen Familie Tetzlaff, deren ebenso cholerisches wie reaktionäres Oberhaupt „Ekel“ Alfred von Heinz Schubert verkörpert wurde. Die Serie erreichte hohe Popularität und wird bis heute regelmäßig wiederholt.
Die Serie zeigt stark überspitzt das Zusammenleben einer westdeutschen Familie in einer nordrhein-westfälischen Reihenhaussiedlung zu Anfang der 1970er Jahre. In einer Folge wird Wattenscheid als Wohnort genannt. Sie behandelt neben üblichen Alltagsthemen vor allem das Aufeinanderprallen der kleinbürgerlich-konservativen Einstellung der Eltern mit den idealistischen Ansätzen der 68er-Bewegung, für die Tochter und Schwiegersohn stehen.
Originaltitel | Ein Herz und eine Seele |
Produktionsland | Bundesrepublik Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Genre | Sitcom |
Erscheinungsjahre | 1973–1974/1976 |
Länge | 44 Minuten |
Episoden | 25 in 2 Staffeln 1. Staffel: 21 Folgen 2. Staffel: 4 Folgen |
Titelmusik | Alfreds Thema von Harald Banter |
Produktions- unternehmen | Westdeutscher Rundfunk Köln |
Idee | Wolfgang Menge (nach einer britischen Vorlage) |
Musik | Harald Banter |
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